Eine spektakuläre und spannende Route, die teils geführte Tour ist, zum Teil zum Selberfahren gedacht ist.
Bei dieser ausgeklügelten Rundtour von nur 8 Tagen und 7 Nächten erlebt man in einer traumhaften Woche die wichtigsten Regionen von Costa Rica. Im Zentraltal wartet der Vulkan Irazú und ein botanischer Garten und in der Karibik der tierreiche Nationalpark Tortuguero. Am Braulio Carrillo Nationalpark wird es abenteuerlich, um dann am aktiven Vulkan Arenal die letzten Tage zu genießen.
Diese Tour eignet sich hervorragend als Einstieg nach Costa Rica. Die Tour startet und endet bei San José am internationalen Flughafen oder in Santa Ana in unserer Posada Nena. Selbstverständlich kann man aber nach dem 8. Tag- wenn noch mehr Zeit ist- die Tour noch erweitern und weiterziehen. In nur acht Tagen bei sieben Übernachtungen in guten Mittelklasse Hotels erlebt man einige Höhepunkte von Costa Rica, dabei aber auch einige sehr unbekannte und geheime Ziele. Der günstige Preis kommt zustande, da man einen Teil der Tour selbst fahren darf. Wer das nicht so gerne mag, für den haben wir selbstverständlich auch die Möglichkeit private Transfers zu organisieren.
Am ersten Tag wird man erst einmal herzlich in Costa Rica, Mittelamerika empfangen. Nach dem Transfer in unsere Posada Nena in Santa Ana ist erst einmal Zeit zur Akklimatisierung und Erholung im Garten in der Hängematte- je nach Uhrzeit der Anreise ist Zeit, um die Hauptstadt von Costa Rica, San José auf eigene Faust kennen zu lernen.
Der Besuch des einzigartigen Vulkans Irazú zusammen mit dem botanischen Garten von Lankester und dem schönen Orosi Tal lohnt sich sehr. Der Vulkan Irazú ist mit 3432 m. der höchste Vulkan in Costa Rica. Mit ein wenig Glück hat man eine grandiose Aussicht in den Krater, kann Fumarolen beobachten und hat manchmal einen Blick bis zu beiden Weltmeeren: der Karibik und zum Pazifik. Das leckere Mittagessen wird anschließend im botanischen Garten von Lankester serviert. Der botanische Garten ist sehr interessant und bietet einen hervorragenden Einblick in die Flora der tropischen Welt. Am Nachmittag wird noch das grüne Orosi Tal besucht.
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Der Tortuguero Nationalpark gehört zu den bekanntesten Attraktionen in Zentralamerika und das zu Recht. Die Flora und Fauna, die man bei einem Besuch im Nationalpark von Tortuguero zu sehen bekommt ist einmalig auf dieser Welt. Die Unterkunft findet in einer wunderschönen Öko- Lodge etwas außerhalb vom Ort Tortuguero statt. Die An- und Abreise findet in einer Gruppe statt, unsere Touren sind halb- private Touren mit dem Kanu durch die Kanäle, die von einer deutschen Biologin organisiert und durchgeführt werden. Unglaublich, was es da alles zu sehen gibt. Anschließend findet noch eine Wanderung durch den Regenwald statt- eine andere Perspektive, die nicht minder interessant ist.
Optional: Während der Schildkröten- Laichzeit von Ende Juni- September kann man in der Nacht den großen Lederschildkröten beim Laichen zusehen.
Am fünften Tag fährt man nach einer optionalen Frühtour und dem ausgiebigen Frühstück wieder mit dem Boot aus dem Nationalpark. Am Mittag bekommt man den Mietwagen, mit dem man in Ruhe zum nächsten Ziel fährt. Das Ziel ist der Nationalpark Braulio Carrillo- die grüne Lunge vom Zentraltal von Costa Rica. Die Tagesetappe ist keine große Strecke, aber ein wenig abenteuerlich. Eine kleine Posada in der Nähe vom Ort el Socorro- eine Art Urlaub auf dem Bauernhof mit spannenden Touren inklusive. Die Touren sind für jedes Niveau geeignet, da sie absolut persönlich durchgeführt werden. Wer eine anstrengende Kletterpartie zu einsamen Wasserfällen unternehmen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Wer es bevorzugt, nur zum Fluss hinab zu steigen und im Regenwald Vögel zu beobachten- hier ist alles möglich!
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Anschließend geht es weiter in Richtung Norden zum weltbekannten Vulkan Arenal, der immer noch als aktiv gilt. Die Unterkunft ist in Ortsnähe, in dem man eine gute Gastronomie vorfindet. Es gibt viele Möglichkeiten auf eigene Faust etwas zu unternehmen.
Am nächsten Tag geht es zu einer weiteren Tour- diesmal in einem Gummi- Floss (Raft) zur Tierbeobachtung auf dem Rio peñas blancas. Der Rio Peñas blancas wird von mehreren Gebirgsbächen aus dem Nebelwald rund um Monteverde gespeist und ist von üppigen Regenwald, vulkanischen heißen Quellen, Wasserfällen und von hohen, bewaldeten Schluchten umgeben. Krokodile, Faultiere, Caimane, Schildkröten, Lizards, viele Vögel, drei verschiedene Affensorten und viele weitere Tiere werden mit großer Wahrscheinlichkeit zu sehen sein. Bei einem Stopp an einer Farm inmitten vom Urwald erlebt man das Leben in Costa Rica vor über 70 Jahren- hier wird ein kleiner Imbiss gereicht.
Am nächsten Tag kann man in das Zentraltal zurückkehren oder nutzt einen unserer weiteren Reisebausteine für die Weiterreise. Wir beraten gerne mit spannenden Optionen.