Der Braulio Carrillo Nationalpark

Der Braulio Carrillo Nationapark in Costarica ist eine Reise wert- Nebelwald, Regenwald, tropischer Wald- alles ist hier zu finden
Weisskopfaffe im Braulio Carillo Nationalpark

Im Nationalpark Braulio Carrillo

Der Nationalparks besteht zu großen Teilen aus immergrünem Primärwald

Hier werden über 6000 verschiedene Pflanzenarten vermutet

Der Braulio Carrillo National Park wurde am 15.04.1978 gegründet und ist mit 47,586 ha der größte Nationalpark in der Zentralregion von Costa Rica und einer der wichtigsten Wasserspeicher der Hauptstadt.

Durch starke Höhenschwankungen erlebt man im NP Braulio Carrillo eine sehr abwechslungsreiche Flora.
Bewohnt wird der Nationalpark von zahlreichen seltenen Regen- und Nebelwaldbewohnern wie Tapiren, Jaguaren, Kapuziner, Brüll - und Klammeraffen. Auch seltene Schlangen, wie die besonders gefürchtete Buschmeister kommen hier vor.

Nationalpark Braulio CarilloVon den über 350 identifizierten Vogelarten sei besonders der seltene Quetzal erwähnt. Er war einst dem Volk der Maya heilig und gilt mit der leuchtend roten Brust und den langen, bunten Schwanzfedern der Männchen als einer der schönsten Vögel weltweit. Auch findet man den endemischen Tuberkelhokko.

Im Inneren des Parks befinden sich die Hauptquellen, welche die großen Flüsse des Zentraltals speisen: Den Rio Corinto, den Rio Sucio, den Rio General, den Rio Hondura, den Rio Patria und den Rio Sucio. Inmitten dieseer Natur befinden sich die Vulkane Barva, der Cacho Negro und der Pico Zurquí.

Der Park erstreckt sich von einer Höhe von 25 m.Ü.M bis zu 2906 mit Temperaturen von 2- 24 C und einem durchschnittlichen Regenfall von 2500 - 5800 mm.

Historisches:

Seinen Namen hat der Park von Braulio Carrillo, dem dritten Staatschef von Costa Rica bekommen. Er war von 1837- 1842 Präsident von Costa Rica.

Im Jahre 1891 wurde die Eisenbahnlinie durch den Nationalpark eingeweiht, erst 1977 begann der Bau einer Straße von San José nach Guapiles. Ein Jahr später wurde die gesamte Region zum Nationalpark erklärt, um die Zerstörung der Natur durch die Straße zu verhindern. Das Konzept ist gut aufgegangen.

Urwald im Nationalpark in Costa RicaZugang:

Es gibt zwei Zugänge zum Nationalpark.

Am Sector Quebrada González:

Die Zufahrt befindet sich an der Hauptstraße San José- Guapiles Nr. 32, zwei km östlich nach der Überquerung des Rio Sucio und ist gut ausgeschildert.
Dies ist der mehr besuchte Teil des Nationalparks. Es gibt 2 Wanderwege (sendero la Ceiba und sendero las Palmas), eine Rangerstation, an der man seinen Eintritt von 12 US $ zu bezahlen hat, sowie sanitäre Einrichtungen.

Am Sector Vulkan Barva:

Ein sehr interessanter Teil des Nationalparks ist von Heredia, nur mit einem 4*4- Fahrzeug zugänglich (oder mit einer langen, zusätzlichen Fußstrecke). Es handelt sich um den Sector Vulkan Barva, einem schon lange erloschenen Vulkan, auch hier bezahlt man die 12 $ Eintrittskosten.

Zu Füßen des 2906 m. hohen Gipfels befindet sich die Lagune Barva, der Kratersee mit einem Durchmesser von 70 Metern und einer maximalen Tiefe von 8 m. Meist liegt der See im Nebel; dieser Wald hätte auch einen erstklassigen Drehort für Herr der Ringe abgegeben.

Oberhalb des ersten Aussichtsplatzes, kann man einen Wanderweg in die Höhe klettern, um die Lagune von oben zu bewundern. Ein weiterer Kratersee ist in einem relativ anstrengenden Fussmarsch zu erreichen, - die Laguna Copey.

Tipp: Am Braulio Carrillo National Park empfehlen wir sehr die Albergue el Socorro

 

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