Tag 1- 3
1. Tag: Willkommen in Nicaragua! (-, -, -)
Nach Ankunft in Managua wartet ein Mitarbeiter von uns am Flughafen für die knapp einstündige Fahrt zur dritt größten Stadt Nicaraguas: Granada. Die koloniale Schönheit Granada liegt ca. 50 km von Managua entfernt, direkt am Lago de Nicaragua. Die Unterkunft findet zentral gelegen direkt am Plaza Colón im komfortablen Hotel Plaza Colón statt.
2. Tag: Spaziergang durch Granada und Nachttour zum Vulkan Massaya (F, -, -)
Die geschichtsträchtige Kolonialstadt Granada kann entweder auf eigene Faust zu Fuß entdeckt werden oder man lässt sich mit der Kutsche durch die Altstadt gondeln. Granada bietet eine Vielzahl von guten und auch außergewöhnlichen Restaurants, Museen, vielen Kirchen und netten Cafés. Hinter der Kathedrale liegt die Marktstraße, dort kann man gut am ursprünglichen und auch etwas chaotischen Stadtleben teilnehmen.
Am späten Nachmittag findet dann ein ganz außergewöhnlicher Ausflug zum nahegelegenen, aktiven Vulkan Massaya statt. Der aktivste Vulkan Nicaraguas beeindruckt mit seinen Lavafontänen im Inneren des Vulkans, die vor sich hinblubbern. Der Anblick ist einzigartig, da man sehr nah an den Vulkankrater herantreten kann.
3. Tag: Granada-Halbtagesausflug zu den Isletas oder Besteigung des Vulcans Mombacho (F, -, A)

Die Inselgruppe Las Isletas, insgesamt 365 kleinen Inseln, die teilweise bewohnt sind, sind vor über tausend Jahren bei einem Ausbruch des nahegelegenen Vulkan Mombacho entstanden. Viele verschiedene Süßwasserfische, die zum Teil 2 Meter lang werden, sind hier ansässig und man kann die Fischer beim Fischfang beobachten.
Der 1344 m hohe Schichtvulkan Mombacho befindet sich in einem riesigen Naturreservat. Der Mombacho hat fünf Krater, drei davon sind mit dichter Vegetation bewachsen. Hier kann man eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten entdecken. Es gibt verschiedene Fuß- und Kletterwege im Nebelwald. Wenn gute Sicht herrscht, dann hat man einen fantastischen Blick auf den See, die Isletas und Granada. Die Tour zum Mombacho beginnt bereits am frühen Morgen.
Tag 4- 7
img src="/images/costarica/allgemeines/regenwald.jpg" alt="Regenwald in Nicaragua" style="margin: 8px; float: left;" title="Touren in Nicaragua" />4. - 7. Tag: Überfahrt nach Ometepe (F, -, -)
Früh geht es weiter mit dem Taxi zum schön angelegten Hafen von San Jorge. Von dort aus findet die Überfahrt mit der Lancha oder der Fähre nach Ometepe statt.
Ometepe ist eine andere Welt. In Nahuatl, einer der indianischen Sprache in Nicaragua bedeutet Ometepe zwischen zwei Hügeln. Und das sieht man auf den ersten Blick – Ometepe mit etwa 270 Quadratkilometern besteht aus 2 Vulkanen, verbunden durch eine schmale Landzunge, der Playa Santa Domingo. Dies ist ein bemerkenswert schöner Ort auf Ometepe. Dort befindet sich auch unser Hotel. Die Vulkane Concepcion mit 1610 m und der bereits erloschene Vulkan Maderas mit 1394 prägen das Bild von Ometepe. Auf Ometepe gibt es viel zu entdecken: wilde Regenwälder, einsame Buchten, ursprüngliches, ländliches Leben auf der Seite des Vulkan Maderas, Kultur, Feste Geschichte und viele einzigartigen Pflanzen und Tiere.
Wir organisieren in der Regel nur das Hotel, der Gast entscheidet vor Ort aus dem reichhaltigen Angebot, was ihn am meisten interessiert. Empfehlenswert sind neben den Besichtigungen einer der Vulkane auch Kajaktouren am Rio Istiam oder Reittouren am Vulkan Madera. Keinesfalls verpassen sollte man eine individuell zusammengestellte Tour mit den Highlights von Ometepe, die am Punto Jesus Maria, einer langgezogenen Landzunge, die weit in den See hineinreicht bei Sonnenuntergang endet.
Übernachtet wird in dem wunderschön, direkt am See, am Playa Santo Domingo gelegenen Hotel Xalli.
7. Tag: Fahrt nach León, am späten Nachmittag Ankunft in León (F, -, -)
Am frühen Morgen machen wir uns wieder auf den Weg nach Moyogalpa, wo wir mit der Fähre nach San Jorge übersetzen. Ein Transfer bringt uns von dort aus nach Leon, dass wir nach ca. 5 Stunden Fahrt erreichen. Unser Hotel in León, das Hotel Cacique Adiact befindet sich direkt in der wunderschönen Altstadt von León.
Den Abend kann man mit einem Spaziergang zur größten Kathedrale Zentralamerikas, die Basilica de la Asunción ausklingen lassen
Tag 8- 10
8. Tag: Spaziergang durch León (F, -, -)
León begeistert immer wieder mit seiner Schönheit. Die zahlreichen Kirchen und schön angelegten Parks laden zum Verweilen ein. León bietet eine Vielzahl an interessanten Museen, Festen und Veranstaltungen und netten Kaffees in versteckten Patios. Die kulinarische Vielfalt von Leon lässt sich gut mit einem Stadtbummel verbinden.
9. Tag: Leon: Ausflug in der Naturschutzgebiet Isla Juan Venado und an den Strand von Las Penitas (F, -, -)
Die Reserva Natural Isla Juan Venado ist eine 18 km lange Sandbank mit jeder Menge Badelöchern. Sie bietet vielen Tieren, darunter auch Schildkröten und Alligatoren einen Lebensraum. Der Abend klingt am Strand aus.

10. Tag: Fahrt nach Matagalpa (F, -, -)
Am Vormittag verlassen wir León und machen uns auf den Weg in den kühleren Norden. Matagalpa ist das Hauptanbaugebiet von Kaffee in Nicaragua und bietet eine lange, interessante Geschichte auf.
Am Mittag angekommen nehmen wir ein Mittagessen in Matagalpa ein und es bleibt genügend Zeit für einen Stadtbummel. Erwähnenswert ist die wunderschöne Kathedrale, die das Stadtbild von Matagalpa prägt.
Am Nachmittag machen wir uns dann auf den Weg zu unseren Unterkunft nach Selva Negra. Die Selva Negra Lodge ist herrlich auf 1400 m Höhe mitten in den Kaffeeplantagen von Matagalpa gelegen. Das Restaurant und die Zimmer befinden sich direkt an einem schönen kleinen See und man kann dort wunderbar entspannen. Im Restaurant Selva Negra ist auch ein kleines Museum integriert, wo die Geschichte der deutschen Einwanderer und die Entwicklung des Kaffeeanbaues anschaulich dargestellt werden.
Tag 11- 14

11. Tag: Matagalpa: Kaffeetour und Nachtwanderung im Dschungel (F, -, A)
In einer 2 stündigen Tour erfahren wir alles über den Kaffeeanbau. In Selva Negra wird eine der besten Kaffeebohnen nach ökologischen Verfahrensweisen von ganz Nicaragua angebaut. Mittagessen in unserer Lodge.
Am Nachmittag bleibt Zeit, um in dieser wunderschönen Gegend auf eigene Faust zu wandern, spazieren zu gehen oder einfach nur zu entspannen.
Nach Einbruch der Dunkelheit findet ein ganz besonderes Erlebnis statt: eine Nachtwanderung durch den Dschungel. Ein sicherlich unvergessliches Geräuschspektakel.
12. Tag: Weiterfahrt nach Esteli, Stadtbesichtigung und Besuch einer Zigarrenfabrik, Weiterfahrt nach Somoto (F, -, -)
Wir machen uns am Morgen auf den Weg nach Somoto. Unterwegs besichtigen wir eine Zigarrenfabrik. Auch in Nicaragua werden wie auf Cuba hochwertige Zigarren produziert. Anschließend essen wir in Esteli zu Mittag und es bleibt noch Zeit für einen Spaziergang durch die Stadt.
Nach einer kurzen Fahrt von einer Stunde erwartet uns wiederum eine völlig andere Landschaft.
Somoto liegt nahe an der Grenze zu Honduras und bietet mit dem 2003 entdeckten Canon de Somoto einer der Highlights von Nicaragua.
Am Abend beziehen wir unser Hotel El Rosaria in Somoto.
13. Tag: Besuch des einzigartigen Canons von Somoto (F, -, -)
Am Morgen fahren wir zur Schlucht des Canons. Nach einer 3 km langen Wanderung, auch über den Fluss hinweg in einer wunderschönen Landschaft setzen wir mit einem kleinen Ruderboot in den Canon über. Dort lassen wir uns in großen, aufblasbaren Reifen gemütlich durch den Canon im Fluss zurück treiben. Nachmittags bietet sich noch die Gelegenheit, die Finca des Besitzers zu besuchen, dort zu reiten oder an einer Pferdekutschenfahrt teilzunehmen.

14. Tag; Rückfahrt nach Leon (F, -, -)
Bei der Rundreise können Sie auch von unseren Mitarbeitern an der Grenze zu Costa Rica abgeholt werden.