Willkommen in Matagalpa
Matagalpa ist eine schöne, ruhige Stadt auf 700 Metern Höhe
In Matagalpa befinden sich die wichtigsten Kaffeeplantagen Nicaraguas
Viele Deutsche wanderten Mitte des 19. Jahrhundert hierher aus. An ihrer Spitze Ludwig Elster und Katharina Braun. Sie profitierten davon, dass die nicaraguanische Regierung ihnen Land schenkte, wenn sie sich dazu verpflichteten, Kaffee anzubauen.
Kaffee wächst am besten in einer Höhe von 700 bis 1500 Metern und der nährstoffreiche Boden um Matagalpa ist perfekt für den Kaffeeanbau.
Matagalpa ist inzwischen eines der wichtigsten Zentren für Kaffeeanbau in Zentralamerika. Ein zunehmender Teil davon ist Kaffee aus organischem Anbau.
Auf Nachnamen wie Kühl, Haas, Bonnermann trifft man oft. Natürlich hat Matagalpa auch sein eigenes Kaffeemuseum, ganz in der Nähe des Parque Central.
Die beeindruckende Umgebung von Matagalpa mit ihren vielen Bergen und einzigartiger Natur, eignet sich hervorragend zum Wandern. Zu den schönsten Wandergebieten gehört der Selva Negra (Schwarzwald), gelegen an der Straße nach Jiontega (Bus oder Taxi nehmen), beim alten Panzer befindet sich auch das Eingangsschild, rechts abbiegen und dem einen Kilometer langen Weg bergauf folgen. Selva Negra bietet verschiedene Touren an, mitunter eine sehr interessante Kaffeetour (vorher reservieren) und danach kann man sich mit einem Stück Schwarzwälder-Kirschtorte stärken.
Das Projekt "Schätze von Matagalpa" hat 5 tolle thematische Wanderungen um Matagalpa zusammengestellt. Karten sind im Centro Girasol erhältlich und das Geld kommt vollständig einer Organisation zugute, die Familien mit behinderten Kindern unterstützt.
Wer von der Hitze León oder des dem Süden des Landes etwas Abkühlung und Ruhe sucht, ist in Matagalpa oder in einer Lodge in den Bergen bestens aufgehoben. Hier kann man wunderbar entspannen, die Natur genießen und die Seele baumeln lassen.