Nicaragua kann in drei Regionen aufgeteilt werden:
Pazifisches Flachland
Pazifisches Flachland:
Das Pazifische Flachland reicht 80 Kilometer von der Küste bis in das Landesinnere. Die Vulkane Momtombito, Momotombo, San Jalino, Cerro Negro, Telica, Casita San Cristobal und Cosigüina, die zum Teil noch aktiv sind, sind wie an einer Kette aufgereiht und prägen das Landschaftsbild. Ansonsten macht die Region seinem Namen alle Ehre.
In dieser außergewöhnlichen Gegend, befindet sich der größte Süßwassersee von ganz Lateinamerika. Der Lago de Nicaragua und ebenso der Lago de Managua.
Das Tal des Rio San Juan, führt bis zum Lago de Nicaragua und sorgt für eine natürliche Abgrenzung von der Karibik.
Zentrales Hochland
Das Zentrale Hochland liegt auf bis zu 1800 Meter über dem Meeresspiegel. Nördlich von Managua geht das Zentrale Hochtal in eine Hügelige-Formation über, in deren Tälern sich Kaffeeplantagen und eine üppige Landwirtschaft angesiedelt haben.
Abgegrenzt wird das Hochland, im Norden durch die Grenze zu Honduras und im Osten durch den Zentralen Urwald.
Karibisches Flachland
Das Karibische Flachland entspricht von der Größe der Hälfte des gesamten Landes. Das Areal war einst nur von Eingeborenen des Mosquito-Stammes bewohnt und besitzt daher auch die zweite Bezeichnung „Küste der Mosquitos“. Heute ist die Fläche nur spärlich besiedelt. Das Klima ist sehr heiß und die Luftfeuchtigkeit hoch. Abgegrenzt wird das Karibische Flachland, durch das Zentrale Hochland und den Rio San Juan.