Manuel Antonio- mehr Affen als Touristen!
Der Nationalpark Manuel Antonio ist der kleinste Nationalpark in Costa Rica
aber keineswegs der Unbekannteste.
Im Gegenteil. Manuel Antonio Nationalpark ist Teil von jeder Route durch Costa Rica, ob auf Rundreise oder ganz individuell unterwegs. Was ist hier so Besonderes zu finden? Eine intakte Natur mit viel Wildlife, Urwald und Palmen bis an den Strand, die schönsten Strände der Pazifikküste und dabei gibt es eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur.
Der Hauptort beim NP Manuel Antonio heißt Quepos, hat aber als Ort keine besonderen Reize. Trotzdem gibt es dort jede Menge an Unterkünften, besonders in der günstigeren Preiskategorie.
Die teureren Unterkünfte, Resorts und Spas befinden sich alle in Richtung zum Nationalpark, in dem Bereich der Manuel Antonio genannt wird. Unterkünfte, die teilweise hervorragende Aussichten auf die blauen Wasser des Pazifiks bieten, schmiegen sich an den Berghängen entlang.
Bei der Strandsiedlung Manuel Antonio findet man dann den sehr attraktiven öffentlichen Strand "Playa Espadillas". Fast weißer Sand, relativ geringe Wellen und viel Platz machen diesen Strand zu einem sehr beliebten Ziel. Daher wundert es auch nicht, dass direkt am Strand Restaurants, Bars, Internetcafés und weitere Angebote zu finden sind. Wer mit dem eigenen Auto anreist muss für einen sicheren Parkplatz bezahlen.
Die Unterkünfte an und um diesen Strandbereich sind alles Mittelklasse- Posadas, die meist sehr persönlich geführt werden.
Um den Nationalpark zu besuchen muss man, wie es üblich ist, eine Eintrittsgebühr bezahlen- hier 18US$. Dies ist nur am Haupteingang möglich. Wer einmal eine Eintrittskarte gekauft hat, kann dann auch mehrfach täglich in den Park hinein- dann auch durch den unteren Eingang, direkt am Strand.
Im Nationalpark hat man verschiedene Wanderwege und Pfade, die zu attraktiven Stränden und Buchten führen. Während der Wanderung muss man die Augen gut geöffnet halte, da zahlreiche Tiere zu beobachten sind.
Hinweisschilder bitten ständig darum die Tiere nicht zu füttern, da dies schwere Folgen für deren Fortbestand haben kann. Wir bitten darum, diese Bitte einzuhalten. Auch das Fotografieren mit Blitzlichtern verschreckt frei lebende Tiere, so dass man dies auch unbedingt vermeiden soll.
Costa Rica freut sich über die Einschätzung der Zeitschrift Forbes im September 2011, nach der der Nationalpark Manuel Antonio als einer der schönsten der Welt gilt. Die Klassifizierung wurde von Matt Villaro als Naturexperte für DiscoverAmerica und Jack Ezon, Nationalparkexperte durchgeführt. Unter den 12 Nationalparks auf der Liste ist der "Parque Nacional Manuel Antonio" der einzige NP in Zentralamerika.